Unser Wahlprogramm

   

Kommunalwahl 2024 - Unser Wahlprogramm für Rheingönheim

 

Mit intelligenten Ideen…


… für nachhaltiges Wohnen und Leben in unserem Stadtteil

 

  • Straßensozialarbeit: Um allen Jugendlichen hier im Ort einen Ansprechpartner zu bieten, fordert die SPD Rheingönheim einen Streetworker/in in Vollzeit hier im Ort sowie eine Vergrößerung des JUZ.
  • Hochwasserschutz: Durch die Inbetriebnahme der Südspange sind die Gebiete Neubruch, Sommerfeld, Kappes und angrenzende Wohngebiete südlich der Hauptstraße bei Hochwasser von Überflutung durch den aufgestauten Rehbach bedroht, solange die Deiche entlang des Rehbachs nicht ertüchtigt sind. Die SPD Rheingönheim fordert seit Langem: Eine umweltverträgliche Sanierung der Rehbachdeiche ist zwingend notwendig, erst nach Abschluss darf das Projekt Südspange in Betrieb gehen.
  • Kommunale Wärmeplanung: Es muss ein Angebot zur Nutzung von Fernwärme und alternativen Wärmequellen auch in den Bestandsgebieten geben, um für die Bürger eine kostengünstige Möglichkeit zur Teilnahme an der Energiewende zu schaffen. Schnellstmögliche Umsetzung des Wärmeplans ab 2026, um den Bürgern Sicherheit bei Investitionen in ihr Eigentum zu gewährleisten. Prüfung zur Erschließung alternativer Energiequellen (z.B. Geothermie) sowie Nutzung von Freiflächen (ehem. Ofenhallendamm) für Fotovoltaik.
  • Sanierung: Der Ortskern von Rheingönheim soll zum Sanierungsgebiet werden. Die SPD fordert die schnellstmögliche Umsetzung sowie niederschwellige Beratungsmöglichkeiten für die Bürgerinnen und Bürger des Stadtteils.
  • Wohnungsbau: Bei der Erschließung von neuen Bauvorhaben setzen wir uns für ökologisches, energetisches und soziales Bauen ein. Um einer starken Aufheizung in den Sommermonaten entgegenzuwirken, soll eine Entsiegelung der Flächen vorangetrieben werden. Bei allen Bauvorhaben muss an kinderreiche Familien und an die sozial schwächeren Mitglieder unserer Gesellschaft gedacht werden, damit diese Menschen auch eine Wohnung im Stadtteil finden können.
  • Keine Schwerlaststrecke: Die Deutsche Bahn plant eine Güterstrecke, bei der eine Planungsalternative mit einer weitreichenden Untertunnelung an Rheingönheim vorbeiführt. Durch die engstehenden Gebäude am Ortsrand gefährdet diese Trassenplanung Bereiche unseres Stadtteils sowie der umliegenden schützenswerten Grünflächen. Es muss eine andere Streckenführung gefunden werden, um die Verkehrswende nicht zu gefährden.
  • Investitionen in die Infrastruktur: Die bestehende Infrastruktur  (Gehwege, Straßen, Kanalisation, Brücken) ist zum Teil sehr baufällig geworden. Wir fordern eine laufende Überwachung und eine nachhaltige Sanierung.
  • Sicherheit: Das subjektive Sicherheitsgefühl und die objektive Sicherheitslage müssen gwahrt werden. Regelmäßige Kontrollen durch KVD und Polizei, konsequentes Verfolgen von Straftaten, Installation einer Videoüberwachung an neuralgischen Punkten (Z.B. Endstelle) zur Gefahrenabwehr sind einige Maßnahmen, die dazu beitragen können. Die Vermeidung von Angsträumen muss bei der Bauplanung bereits berücksichtigt werden und bei erkannten Schwachstellen muss z.B. durch ein Beleuchtungskonzept nachgerüstet werden.
  • Vereinsleben: Ein lebendiges Vereinsleben gehört zu unserem Stadtteil. Die SPD Rheingönheim unterstützt die Vereine im Ortsteil in ihren Belangen durch Hilfe bei Fragen an die Verwaltung und bei der Vermittlung der richtigen Ansprechpartner. Die SPD sieht es als zentrale gesellschaftliche Aufgabe an, die Sport und Kulturvereine tatkräftig zu unterstützen.
  • Grünentwicklung: Durch den Klimawandel leiden Bäume in den Grünflächen und Straßen und müssen häufig gefällt werden. Die SPD fordert ein konsequentes Nachpflanzen, um Lücken im Bewuchs zu vermeiden. Die niederschwellige Vermittlung von Baumpatenschaften kann ein Weg zur verbesserten Pflege der Bäume im Ortsteil darstellen.
  • Aufwertung des Luitpoldhain: Verbesserung der Infrastruktur zur Nutzung des Geländes als Veranstaltungsraum.
  • Offener Bücherschrank: Als Erweiterung des Angebots der Stadtbibliothek soll ein offener Bücherschrank geschaffen werden, der von den Bürgern bestückt und genutzt wird.

 


… für mehr Verkehrssicherheit

 

  • Verkehrsberuhigung: Wir knüpfen an unsere Forderungen im Ortsbeirat an und fordern eine Verkehrsberuhigung gerade im alten Ortskern Rheingönheims. Der Durchgangsverkehr darf nicht durch die Wohngebiete fahren, um diese als Abkürzung zu nutzen (z.B. Nachtweidstraße, Brückweg oder Marie Juchacz-Allee/Käthe Kollwitz-Allee). Weiterhin fordern wir Tempo 30 im ganzen Ortsteil, nicht nur auf den Neben- sondern auch auf den Hauptstraßen.
  • Ortsumgehung: Bessere Ausschilderung  vor Rheingönheim (z.B. an der B9), um die Verkehrsteilnehmer auf die vorhandenen Umfahrungen hinzuweisen. Der Durchgangsverkehr hat nichts in unserer Ortsmitte zu suchen!
  • sichere Schulwege: Innerorts müssen sichere Fußgängerüberwege geschaffen werden und die Beschilderung der offiziellen Schulwege zur Mozartschule sowie eine verbesserte Ampelschaltung an der Kreuzung in der Ortsmitte. Außerhalb des Stadtteils muss eine fahrradgerechte Routenführung zu den Schulen in Mundenheim, in der Stadtmitte und in der Gartenstadt/Niederfeld gewährleistet sein. Der Schüler Hol- und Bringverkehr vor der Mozartschule stellt nach wie vor eine Gefahr dar. In der Hilgund- und Carolistraße soll ein Einbahnstraßenkonzept umgesetzt werden, um unseren Schülern einen sicheren Schulweg zu gewährleisten.
  • Verkehrsüberwachung: Regelmäßige Geschwindigkeitskontrollen im Ortskern und in den Nebenstraßen tragen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit bei.
  • Öffentlicher Nahverkehr: Wir fordern eine Verdichtung der Taktzeiten der Straßenbahnen in den Abendstunden bzw. Weiterführung aller Fahrten bis zur Endstelle vor der Rückkehr in den Betriebshof sowie einen Regelhalt aller S-Bahnen am Bahnhof Rheingönheim. Bei einer Vergrößerung des Stadtteils soll eine angemessene Busverbindung eingeplant werden. Für die Zukunft muss weiterhin die Verlängerung der Linie 6 in Richtung Neuhofen geplant werden.
  • E-Roller: Vermietbare E-Roller haben nichts auf dem Gehsteig und den Grünanlagen zu suchen. Wir fordern eine konsequente Umsetzung der gültigen Regeln.
  • VRN Mieträder: Eine Verdichtung der Anmietstationen von Mieträdern ist ein wichtiger beitrag zur verkehrswende.
  • Ladestationen für E-Bikes und Elektrofahrzeuge: Wir fordern weitere öffentlich zugängliche Ladestationen, gerade in Wohngebieten mit Mietwohnungen.
  • Radwege: Wir brauchen einen Lückenschluss im Radwegenetz, z.B. in der Verlängerung Hoher Weg in Richtung K7.

 

… für die Zukunft für unsere Kinder

 

  • Gebäudeunterhalt: Der öffentliche Gebäudealtbestand inklusive Schulen und Kitas muss nachhaltig energetisch saniert bzw. mit Klimatisierung ausgestattet werden, neue Gebäude müssen gleich von vornherein entsprechend ausgestattet werden
  • Barrierefreiheit: Die Schulgebäude inkl. der Raummodule müssen barrierefrei werden.
  • Betreuung der Schulkinder: Ausbau des Kontingents für die „Betreuende Grundschule“ sowie mehr Plätze im Hort im Schulgässchen bzw. Neubauten bei einer Vergrößerung des Stadtteils.
  • Kitabetreuung: Wir setzen uns für den Ausbau von Krippe- und Kindergartenplätzen ein.
  • Tageseltern: Wir fordern mehr Unterstützung bei neuen Angeboten von Tageseltern im Stadtteil.

 


… für eine attraktive Naherholung

 

  • Ruhepausen: Mehr Sitzbänke entlang der Gehwege und eine Ausschilderung am Wegenetz rund um Rheingönheim bis hin zum Kiefweiher machen den „grünen Süden“ für Ausflüge attraktiver.
  • Erreichbarkeit: Wir benötigen eine bessere Anbindung für Fußgänger und Radfahrer an unsere Seen, den Maudacher Bruch und den Wildpark, Installation von Solarwegeleuchten.
  • Wildpark: Wir setzen uns für den Erhalt des Wildparks, die Verbesserung des Angebots bei stabilen familienfreundlichen Preisen ein.
  • Deponie 1: Wir fordern die vor Jahren versprochene Öffnung der abgeschlossenen Deponie Hoher Weg I für die Öffentlichkeit mit einem Wegenetz und Verweilplätzen.

 

 

… für eine lokale Gewerbeentwicklung

 

  • Infrastruktur: Die Voraussetzung für Gewerbeansiedlung aller Art ist die Bereitstellung von schnellen Datenverbindungen. Wir setzen uns für ein flächendeckendes Angebot ein.
  • Gewerbeansiedlung: Wir unterstützen die maßvolle Erschließung neuer Gewerbeflächen anhand der Möglichkeiten des Regionalplanes zur Sicherung von Arbeitsplätzen und des Wirtschaftsstandortes Ludwigshafen.
  • Einkaufen: Der Erhalt und Entwicklung fußläufiger Einkaufsmöglichkeiten muss für alle Teile des Ortes gewährleistet sein.
  • Belebung des Ortsteils: Wir fordern die Unterstützung von Gewerbeansiedlung im Ortsteil, besonders im Ortskern entlang der Hauptstraße, zur Vermeidung von Leerstand. Eine ausgewogene Mischung des Angebotes und Vermeidung von einem Überangebot an Kneipen und Glücksspiel muss dabei berücksichtigt werden.

 

 

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